Bramfelder Wirtshaus – mit mehr Individualität zum Erfolg
Vorher als "Restaurant Einstein" bekannt, begeistert die hamburgische Traditionsgastronomie seit 2019 in neuem Look und unter dem Namen Bramfelder Wirtshaus. Doch nicht nur der Name hat sich verändert, auch das Erscheinungsbild von Gastraum und Fassade erstrahlt in neuem Glanz und spricht so gleichermaßen Bestands- und Neukunden an. Wie der Imagewechsel gelang? Durch eine detaillierte, objektive Bestandsaufnahme, ein bedarfsgerechtes Konzept und ein authentisches Gesamtbild, das zum Verweilen einlädt.
Neue Zielgruppen ansprechen und bestehende erhalten
Als die Umsätze des Restaurants Einstein in Hamburg-Bramfeld nach 16 Jahren immer weiter stagnierten, sahen die beiden Betreiber Dragana und Igor Ostojic die Notwendigkeit, das bestehende Konzept des Restaurants zu überdenken und Neues zu wagen. Dazu nahmen Sie die Hilfe der Konzeptfabrik in Anspruch, um gemeinsam ein individuelles und gemütliches Wirtshaus mit besonderem Charme zu entwickeln, das sowohl Bestandskunden als auch Neukunden ansprechen sollte.
So folgte nach einer detaillierten und objektiven Bestandsaufnahme durch die Konzeptfabrik die bedarfsgerechte Konzept- und Investitionsplanung, die die Kernkompetenzen der hamburgischen Traditionsgastronomie in den Vordergrund stellte und auch bauliche Änderungen an der Fassade vorsah, um die Außendarstellung zu optimieren und das Ganztagesgeschäft klar zu kommunizieren. Und auch die nachfrageoptimierte Überarbeitung des Sortiments sowie die Berücksichtigung funktionaler Möglichkeiten in Küche und Lager gehörten zu den Zielsetzungen der Zusammenarbeit.
Doch nicht nur die Planung des neuen Konzeptes, auch die Festlegung der Bauzeitenplanungen, also die Steuerung baulicher und einrichtungsrelevanter Gewerke, lag in den Händen der Konzeptfabrik. Deren Ideen beachteten dabei vor allem die veränderten Standortbedingungen sowie die Ansprache neuer, vielversprechender Zielgruppen. Beleuchtung, Mobiliar, Speisen- und Getränkeangebot: Ein Jahr nach der Neueröffnung der Räumlichkeiten ziehen die Inhaber Bilanz und erfreuen sich an zufriedenen Gästen sowie einem gestiegenen Pro-Kopf-Umsatz. Denn der Mut zum Konzeptwandel wird belohnt!
Interview mit Inhaber Igor Ostojic
Bitburger Braugruppe:
Herr Ostojic, was hat Sie dazu veranlasst, das an diesem Standort etablierte Konzept "Einstein" zu verändern und wie konnte sich die Bitburger Braugruppe hier einbringen?
Igor Ostojic:
Das bestehende Konzept "Einstein" entwickelten wir vor ca. 16 Jahren und haben dieses in Hamburg-Bramfeld umgesetzt. Durch stagnierende Umsätze im Jahr 2017 war der Zeitpunkt gekommen, das Objekt sowohl optisch als auch technisch zu aktualisieren. Hier hat uns die Konzeptfabrik sehr geholfen, denn durch eine objektive Bewertung wurde uns klar, dass wir die angestrebte Neupositionierung mit einer Konzeptänderung konsequenter umsetzen können, ohne dabei bestehende Gäste zu verlieren.
„Der stark verbesserte Durchschnittsumsatz pro Gast macht viel Spaß und sorgt für den wirtschaftlichen Erfolg.“
Bitburger Braugruppe:
Wie fällt im Anschluss an den Umbau und nach Abwicklung eines vollständigen Geschäftsjahres Ihr Fazit aus – unabhängig von der Pandemie, die uns 2020 alle vor große Aufgaben stellte?
Igor Ostojic:
Wir haben 2019 ein sehr gutes Jahresergebnis verzeichnen können. Durch das neue Konzept sind wir in der Lage, unsere F&B Kernkompetenzen noch besser herauszuarbeiten und zu kommunizieren. Der stark verbesserte Durchschnittsumsatz pro Gast macht viel Spaß und sorgt für den wirtschaftlichen Erfolg. Insgesamt erfreuen wir uns an der authentischen, atmosphärischen Umsetzung mit klarem Konzept.