Statt Zettel- und Chatchaos: Smarte Schichtplanung sorgt für mehr Zufriedenheit und Verbundenheit
Digitales Dienstplan-Management hält in immer mehr Betrieben der Gastronomie Einzug. Aus gutem Grund. Denn die Umstellung von Zettel, Papier, Excel-Listen und Chatgruppen auf ein professionelles Tool führt eine Win-Win-Situation herbei: Weniger Aufwand für die Betriebsleitung, mehr Flexibilität und Selbstorganisation fürs Team. Und je geringer die Zeit fürs Administrative ist, desto mehr Raum entsteht für Wesentlicheres – nicht zuletzt für die Gäste!
Im Englischen spricht man vom "pain point": Eine wiederkehrende Stelle im Prozess oder ein bestimmter Zeitpunkt, an dem es "weh" tut, ein Fehler oder Mangel vorhanden ist und das Bedürfnis entsteht, dies zu ändern. So ein "pain point" könnte hinsichtlich der Dienstplanung in einem gastronomischen Betrieb sein, wenn bei der zuständigen Person – oft der Chef selbst – Zettel mit Schichtwünschen der Mitarbeitenden auf den Tisch flattern und die Papierwirtschaft in einer Excel-Liste in eine funktionierende Form gebracht werden muss. So lange, bis irgendwann klar ist, dass es eben nicht funktioniert. Oder wenn man eine Whatsapp-Nachricht mit einer Abwesenheitsmeldung übersehen hat und Mitarbeiter X an Tag Y dann überraschender Weise nicht da ist. Oder dieser Mitarbeiter die Gruppennachricht verpasst hat – weil zwischenzeitlich viele andere Leute drauf geantwortet haben und der Thread endlos lang wurde – und sich nun ärgert, bei der Zuteilung übersehen worden zu sein. Oder sich gar übergangen fühlt. Aua, "pain points"!
Mittlerweile gibt es zahlreiche digitale Lösungen, die Gastronomen in Bezug auf ihr Personalmanagement unterstützen. Mithilfe von Apps können Mitarbeiter zum Beispiel ihre Arbeitszeit erfassen oder ihre Wünsche für den Dienstplan abgeben.