3. Wie baue ich meine Website auf?
Für den Aufbau der Websitestruktur empfiehlt es sich zunächst, Zeit zu investieren und sich Seiten verschiedener gastronomischer Betriebe anzuschauen, die konzeptuell in eine ähnliche Richtung gehen. Was gefällt Ihnen dabei gut? Was ist eher umständlich oder nicht intuitiv?
Zudem ist es vorteilhaft, sowohl am Desktop als auch am Smartphone die Websites zu analysieren. Schließlich rufen immer mehr Nutzer Websites mobil und somit auf einem kleineren Bildschirm im Hochkantformat auf. Websites, die mobil aus dem sichtbaren Bereich ragen, sind veraltet.
Tipp: Schauen Sie sich zur Inspiration doch einmal die Websites der Kneipe Drübbelken oder des Restaurants Thomas Püttmann an. Ebenso die Seiten der Taufsteinhütte Schotten, des Hotels Louis Müller Bitburg oder der Brasserie Sim in Trier.
Alles auf einer Seite oder mit Unterseiten arbeiten?
Es kommt, wie bei der Auswahl der Lösung für den Bau der Website, darauf an, was man mit der Website erreichen will. Geht es „nur“ um den schnellen Überblick – Adresse, Öffnungszeiten, wenige Fotos, Kontaktmöglichkeit, Reservierung? Oder möchte man tiefer einsteigen und seinen Gästen digital weitere Informationen und Leistungen bieten?
Ob man alles auf eine Ebene packt oder mit Unterseiten arbeitet, ist eine Frage der Anzahl der Themen – und des Geschmacks. Klassischerweise baut man Unterseiten für einzelne Kategorien, doch durch das mobile Internet und Social-Media-Anwendungen mit Scrollfunktion ist das Prinzip „alles auf einer Seite“ ebenfalls immer häufiger anzuwenden. Übrigens: Eine Menüfunktion ist so oder so sinnvoll – entweder öffnet sich bei Bedienung eine Unterseite oder man springt zur der Stelle auf derselben Seite, an der das gewünschte Thema platziert ist.